© cityszene.at

Innovativ

Akku-Bohrer auf der Rennstrecke

Am Sonntag, den 30. Oktober, fand zum dritten Mal das "Conrad Akkurace" statt. Auch diesmal basierte der Antrieb der Boliden auf jeweils zwei Akku-Bohrern zu je 18 Volt. Das restliche Design der Renngefährte blieb den Teilnehmern überlassen - von der Seifenkiste bis zum Dreirad war auch dieses Jahr wieder alles Erdenkliche dabei. Veranstaltungsort war die BRP-Rotax Halle in Wels.

Insgesamt wurden an einem Tag 56 Rennen in verschiedenen Klassen ausgetragen, bei denen jeweils vier Teilnehmer um die vordersten Plätze gekämpft haben. Die verschiedenen Klassen wurden überwiegend auf Basis der Herkunft der Teilnehmer gebildet. So konnten Firmen, Medien oder Schulen teilnehmen. In den normalen Klassen muss der Antrieb der Gefährte direkt von den Akkubohrern kommen, zusätzlich gibt es aber noch eine offene Klasse. Hier kann durch die Drehbewegung auch eine zusätzliche Kraft (wie etwa Druck) aufgebaut werden, die dann in den Antrieb umgesetzt wird.

Den ersten Platz in der Kategorie Firmen/Medien holte sich dieses Jahr das Team "BitterLemon" aus Sierning, Oberösterreich. In der Klasse Private/Vereine triumphierte das FA-Team aus Ampfwang, Oberösterreich. In der Kategorie Schulen/Ausbildung waren ebenfalls Oberösterreicher erfolgreich, das Team "The Next Generation" aus Steyr fuhr auf den ersten Platz. In der offenen Klasse holten sich die Niederösterreicher aus der HTL-Mistelbach den begehrten vordersten Platz.

Mehr zum Thema

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare