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Friede

Anonymous: Keine Attacken auf Facebook

Der 5.November 2011 dürfte vor allem wegen der Verwirrung in Erinnerung bleiben, die er ausgelöst hat. Am Jahrstag des Scheiterns der Schießpulververschwörung in London war im Vorfeld eine Attacke auf das Online-Netzwerk Facebook angekündigt. Nun hat sich Anonymous via Twitter nochmals von der Aktion distanziert. Eine DDOS-Attacke sei nie geplant gewesen. Man sehe Facebook als Werkzeug der Kommunikation, um die Botschaften von Anonymous in der Welt zu verbreiten, heißt es seitens der Hacker.

Verantwortlicher bloßgestellt
Die Idee und die Nachrichten, die in den letzten Monaten zu dem Thema kursiert sind, seien das Werk eines Einzelnen, der mit den Hackern in keiner engen Verbindung stehe und als Abtrünniger gesehen wird. Dies berichtet CNET. Die Person mit dem Namen Anthony habe eine fiktive opfacebook ins Leben gerufen, die mit Anonymous nichts zu tun hat. Die Hacker haben zur Bestrafung die Kontaktdaten dieser Person im Internet veröffentlicht.

Kampf gegen Großbanken
Statt einer Attacke auf Facebook ruft Anonymous auf, Geld bei den großen Banken abzuheben und es bei kleinen Instituten zu parken. So sollen die mächtigen Finanzinstitute in die Knie gezwungen werden. Währenddessen werden von einer Gruppe namens CabinCr3w auf einer Homepage private Informationen von reichen, einflussreichen Personen veröffentlicht. Woher diese Daten stammen und ob diese korrekt sind, ist nicht bekannt.

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