Aktion

Apple spendet iPads für US-Schulen

Apple hat in Amerika mehrere tausend iPads an Schulen gespendet. Die Geräte stammen allerdings nicht aus den Beständen von Apple sondern wurden im Rahmen einer Spendenaktion von Kunden gesammelt. Kunden, die ihr iPad der ersten Generation nach der Veröffentlichung des iPad 2 nicht mehr benötigten, konnten diese für Lehrer in einkommensschwachen Bezirken spenden.

Im August wurde nun jedem Mitglied der Non-Profit-Organisation "Teach for America" ein kostenloses iPad angeboten. "Was könnte ein iPad für ihr Klassenzimmer und ihre Schüler tun? Wir bitten Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen", hieß es in der E-Mail von Apple, die die insgesamt 9.000 Mitglieder in mehr als 38 Bundesstaaten der USA erreichte. Die genaue Zahl der verteilten Geräte ist nicht bekannt. Die Organisation Teach for America und Apple sind auch durch den ehemaligen Apple-CEO Steve Jobs miteinander verbunden - seine Frau Laurene Powell sitzt im Verwaltungsrat.

Tablets als Lehrmittel
Die Rolle von Tablets wie dem iPad in Klassenzimmern wird zunehmend wichtiger. Zahlreiche Pilotprojekte, unter anderem auch in

, beschäftigen sich derzeit mit der Verwendung von Tablets im Unterricht. In Südkorea wurde der Übergang vom klassischen Schulbuch zum digitalen Lernen bereits beschlossen und soll 2014 abgeschlossen werden. Dabei möchte man aber wohl nicht nur auf den Marktführer aus Cupertino setzen, der allein im vergangenen Quartal 9,3 Millionen iPads absetzen konnte, sondern auf eine heimische Lösung, beispielsweise Samsung, zurückgreifen.

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