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ArmA-Macher wegen Militärspionage festgenommen

Weil sie griechische Militäranlagen filmten, hat die griechische Polizei zwei tschechische Mitarbeiter von Bohemia Interactive wegen Spionage festgenommen. Das Entwicklerstudio ist vor allem bekannt für seine militärischen Simulationsspiele Operation Flashpoint und Armed Assault (ArmA). Das neueste Spiel, ArmA 3, soll noch dieses Jahr erscheinen.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurden die beiden 28- und 33-jährigen Männer erwischt, wie sie auf der Ägäisinsel Limnos unweit eines Armeestützpunkts militärische Anlagen filmten und fotografierten. Vergeblich gaben sie an, die Aufnahmen seien für das neue Computerspiel ArmA 3 gedacht, das sie derzeit im Auftrag einer tschechischen Firma entwickelten. Sie sollten noch im Laufe des Tages einem Richter vorgeführt werden.

Den tschechischen Behörden zufolge wurden die beiden Männer bereits am Sonntag festgenommen. Ein Sprecher des Außenministeriums in Prag sagte, ihnen werde auch vorgeworfen, in einen militärischen Sperrbezirk eingedrungen zu sein.

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