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Boeing 737 musste wegen wütender Katze unplanmäßig landen

Tarco Airlines wollte von Khartoum im Sudan nach Doha in Katar fliegen, doch die Piloten mussten am Weg wieder umdrehen. Grund dafür war der Besuch einer Katze im Cockpit. Die Katze dürfte sich offenbar während des Reinigungsprozesses des Flugzeugs reingeschlichen haben und den Start der Maschine erst einmal verschlafen haben. Doch durch die neuen Geräusche wurde sie aufgeweckt und attackierte sofort den Piloten der Maschine, wie „Simple Flying“ berichtet.

Wildkatze hatte vorher geschlafen

Die Boeing 737 musste nach 30 Minuten Flug in Folge wieder umdrehen. Die Katze dürfte kein zufriedener Passagier gewesen sein, sondern sehr aggressiv, wird berichtet. Man habe versucht, die Katze friedlich einzufangen, aber das habe sich als unmöglich herausgestellt, so der Bericht.

Bei der Katze dürfte es sich zudem nicht um ein Tier gehandelt haben, das ein Passagier mit an Bord gebracht hatte, sondern um eine wilde, frei lebende Katze, die sich während der Reinigung an Bord geschlichen hatte. Dementsprechend war sie kaum zahm und ließ sich nicht einfangen.

Die Maschine landete nie in Wien, weil die Katze sich im Cockpit austobte.

Zwischenfall am Flug nach Wien

Es war allerdings nicht der erste Zwischenfall mit einer Katze an Bord eines Flugzeugs. Im August 2004 tobte sich bereits eine Katze an Bord einer Brussels Airlines Maschine im Cockpit aus. Damals war die Maschine aus Brüssel am Weg nach Wien - mit 62 Passagieren an Bord.

Die Katze war aus einem Behälter entkommen, der für ihren Transport mit dem Flugzeug zugelassen war und beim Öffnen der Cockpit-Türe durch das Bord-Personal schlüpfte die Katze durch. Sie dürfte damals den Co-Piloten am Arm gekratzt haben vor Aufregung und weil sie sich eingesperrt gefühlt hatte. Damals trafen die Piloten ebenfalls die Entscheidung, wieder nach Brüssel zurückzufliegen.

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