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Car2Go-Nachfolger: Share Now führt in Wien flexible Preise ein

Der aus den früheren Konkurrenten Car2Go und DriveNow gebildete Carsharing-Dienst Share Now wird seine Preise in Wien künftig an Angebot und Nachfrage anpassen. Zunächst sind nur die Smart- und Mercedes-Modelle der Flotte - also der ehemalige Car2Go-Teil - von dieser Neuerung betroffen, heißt es in einer Presseaussendung. Während Smarts früher zu einem Fixpreis von 31 Cent pro Minute angeboten wurden, zahlt man künftig bis zu fünf Cent mehr oder weniger - je nachdem, wo man seinen Mietwagen abholt.

Rot ist günstiger

Während Share Now damit argumentiert, dass dadurch Fahrzeuge in Gebieten mit geringer Nachfrage attraktiver werden sollen, zahlt man andererseits mehr an anderen Orten der Stadt. Grob gesagt, wird man also künftig günstig von Randlagen in die Stadt fahren können, während es auf dem Rückweg teurer wird. Der jeweilige Preis für die Miete ist in der Car2Go-App sichtbar und bleibt während der gesamten Mietdauer gleich. Günstiger angebotene Fahrzeuge werden auf der Karte in der App künftig rot markiert.

Ab 3. Juli

"Mit der flexiblen Preisspanne erhöhen wir die Verfügbarkeit der Fahrzeuge in stark nachgefragten Gebieten. Wir verbessern damit nochmals unser Angebot, in dem wir unseren Kundinnen und Kunden flexible Mobilität immer genau dann und genau dort bereitstellen, wo sie diese benötigen", meint Share Now CEO Olivier Reppert zur Einführung des neuen Preisschemas. Die flexiblen Preise gelten ab 3. Juli. Wann auch die Mini- bzw. BMW-Modelle von Share Now - also die ehemalige DriveNow-Flotte - in die flexible Preisgestaltung miteinbezogen werden, wurde noch nicht bekanntgegeben.

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