Carrie Fisher wird in Filmen nicht digital nachgebaut
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Der Tod von Carrie Fisher, der Darstellerin von Prinzessin Leia, hat nicht nur ihre Familie und Fans überrascht, sondern vor allem Filmstudio Lucasfilm. Fisher wurde für die gesamte neue Trilogie, von Episode VII bis IX, verpflichtet. Die Dreharbeiten für Episode VIII wurden kürzlich abgeschlossen, doch wie es mit Episode IX weitergehen wird, ist unklar. Lucasfilm gab nun per Presseaussendung bekannt, dass man keine Pläne habe, Carrie Fisher digital zu rekonstruieren.
Diskussionen um Ethik
„Wir äußern uns üblicherweise nicht zu Spekulationen von Fans und Presse, aber es gibt ein Gerücht, zu dem wir uns äußern wollen“, heißt es auf der offiziellen Star-Wars-Seite. „Wir wollen unseren Fans versichern, dass Lucasfilm keinerlei Pläne hat, die Darstellung von Carrie Fisher als Prinzessin Leia oder Generalin Leia Organa digital zu rekonstruieren.“
50 Millionen für Todesfall
Auch Fisher wurde im Film kurz als junge Princess Leia gezeigt. Die Technologie führte zu zahlreichen Diskussionen in Hollywood, auch ob es ethisch vertretbar sei, dass man verstorbene Schauspieler digital nachbaut. Der finanzielle Schaden dürfte sich aber für Lucasfilm-Mutterkonzern Disney im Rahmen halten: Laut einem Bericht erhielt der US-Konzern 50 Millionen US-Dollar von einer Versicherung für den plötzlichen Todesfall der 60-jährigen Schauspielerin.
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