So sieht ein Loon-Ballon aus, solange er noch intakt ist
So sieht ein Loon-Ballon aus, solange er noch intakt ist
© REUTERS/STEPHEN LAM

Kolumbien

Crash: Google-Ballon wurde für UFO gehalten

Der Crash des Ballons, der abgelegene Gebiete mit Internet versorgen soll, passierte in der Kleinstadt San Luis in der Provinz Tolima im Zentrum Kolumbiens. Gefunden wurden die Überreste von einheimischen Bauern, die anfangs nicht so recht wussten, worum es sich dabei handelt, wie die BBC berichtet.

„Wir dachten alle, es wäre ein UFO oder die Überreste eines Raumschiffs“, so einer der Landwirte gegenüber der Lokalzeitung El Tiempo. Fotos des abgestürzten Ballons wurden unter anderem via Twitter verbreitet.

Konzept

Google will mit den Ballonen eine kostengünstig und vielseitig einsetzbare Möglichkeit schaffen, abgelegene Gegenden mit einer Internetverbindung zu versorgen. Bereits in der Vergangenheit kam es gelegentlich zu Zwischenfällen, so soll es etwa vor rund einem Jahr zu einem Absturz in Chile gekommen sein. Google widersprach den Berichten damals allerdings und berichtete von einem „erfolgreichen Testflug“.

Zu dem aktuellen Vorfall gibt es bislang keine offizielle Stellungnahme des Suchmaschinenkonzerns.

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