Ein Highlight der Maker Faire Hannover: Lyle Rowells selbstgebastelter Roboter-Dinosaurier
Ein Highlight der Maker Faire Hannover: Lyle Rowells selbstgebastelter Roboter-Dinosaurier
© APA/EPA/JULIAN STRATENSCHULTE

Die Maker Faire kommt 2016 nach Österreich

Die Maker Faire kommt 2016 nach Österreich

Das größte Bastler-Festival der Welt, die Maker Faire, kommt 2016 auch nach Österreich. Die Österreichische Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (INNOC) holt gemeinsam mit dem Happylab, Microgiants und Make die Veranstaltung nach Wien. Die Maker Faire Vienna wird vom 16. bis 17. April im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien stattfinden. Dabei handelt es sich um eine klassische Maker Faire, kein "Mini"-Ableger, wie Happylab-CEO Karim Jafarmadar gegenüber der futurezone bestätigt.

Damit ist Wien auf Augenhöhe mit den großen Events in Berlin, Tokio und Rom. Zwei Tage lang präsentieren sich Maker aus der ganzen Welt in den Hallen des Semperdepots. Der Leitsatz "Anfassen und Ausprobieren" ist, wie bei allen Maker Faires, Programm. Besucher können die aufwändig gebastelten Projekte der Teilnehmer nicht nur betrachten, sondern werden meist zum Ausprobieren eingeladen. Seien es nun selbstgebastelte R2-D2-Roboter, feuerspuckende Metall-Drachen oder eine riesige LED-Wand, die sich mit Pinseln "bemalen" lässt, die Vielfalt auf Maker Faires ist üblicherweise groß.

"Die Veranstaltung richtet sich an jeden Interessierten, der sich inspiereren lassen oder es einfach nur ausprobieren will", so Jafarmadar. "Man muss nicht studiert haben oder ein Technik-Freak sein, um dort Spaß zu haben." Inbesondere in den USA ist die Veranstaltung bei Familien sehr beliebt. Der Eintrittspreis soll niedrig sein, sodass jeder die Gelegenheit bekommt, einmal vorbeizuschauen. Neben der traditionellen Ausstellung wird es auch zahlreiche Workshops sowie Fachvorträge von "internationalen Gästen aus der Maker-Szene" geben. Diese sollen aber auch ohne Vorwissen verständlich sein.

Maker gesucht

Als Schwerpunkte wurden bislang neben Basteln mit Elektronik, wie Arduino, Raspberry Pi und Co., auch 3D-Druck, Roboter, Recycling und Upcycling sowie Steampunk und Handwerksarbeiten angekündigt. Der Ticket-Vorverkauf soll in Kürze starten, die Veranstalter nehmen aber auch schon bald Anmeldungen für interessierte Maker und freiwillige Helfer entgegen.

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