© Screenshot Instagram

Digital Life

Dieter Bohlen sorgt mit Posting über Daniel Küblböck für Kritik

In der Medienberichterstattung über das Verschwinden des Popstars Daniel Küblböck haben sich zahlreiche Prominente zu Wort gemeldet – darunter auch sein ehemaliger Mentor Dieter Bohlen in Form eines Instagram-Postings. In diesem bezeichnet er Küblböck als „lustiges Kerlchen“, der aber auch „traurig und depressiv“ sein konnte. Für Aufregung sorgt dabei Dieter Bohlens Pullover, welcher die Aufschrift „Be one with the ocean“ („Sei eins mit dem Ozean“) trägt.

Nach nur zwei Stunden zählte das Posting über 900 Kommentare. „ Dieter, hätts du kein anderen Pulli für deine Ansprache anziehen können. Echt Schade ...“ schreibt zum Beispiel eine Userin, „ziemlich geschmacklos! Irgendwie muss man ja immer im Gespräch bleiben nicht wahr?!“ schreibt ein anderer User in sehr deutlichen Worten.

Der 33 Jahre alte Daniel Küblböck war im Rahmen einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York am Sonntag über Bord gegangen und gilt seitdem als vermisst. Nach Angaben des Kreuzfahrtbetreibers Aida fehlt von Küblböck weiterhin jede Spur. Es gebe Grund anzunehmen, dass Küblböckabsichtlich gesprungen sei.

 

Wer Selbstmordgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge in Österreich kostenlos unter der Rufnummer 142.

www.suizid-praevention.gv.at

Das neue österreichische Suizidpräventionsportal www.suizid-praevention.gv.atbietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Zielgruppen: Personen mit Suizidgedanken, Personen, die sich diesbezüglich Sorgen um andere machen, und Personen, die nahestehende Menschen durch Suizid verloren haben. Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA des Gesundheitsministeriums.

 

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare