E-Autos: 240 Förderanträge innerhalb weniger Stunden
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Bereits um 10.30 Uhr wurden 240 Anträge auf die neue Ankaufprämie gestellt, davon 147 von Gemeinden und Betrieben und 93 von Privaten, freute sich heute Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) anlässlich der Bilanz der sieben Modellregionen für Elektromobilität, die seit 2008 eingerichtet wurden.
Um 21 Millionen Euro wurden seitdem rund 2000 E-Autos, 3000 E-Bikes und 3000 Ladestationen gefördert. Um 500.000 Euro wurde nun ein neues Projekt zur Bewusstseinsbildung für Elektromobilität aufgelegt. Jedenfalls werden die E-Autos sichtbarer: Mit 1. April erhalten sie grüne Nummerntafeln.
Post größter E-Auto-Betreiber
Mit Abstand größter Elektro-Kfz-Betreiber ist die Österreichische Post, die alleine über 1.300 E-Fahrzeuge im Fuhrpark hat. Im März wird es in Österreich erstmals mehr als 10.000 E-Autos geben. Den höchsten Anteil an E-Autos am Pkw-Bestand weist Vorarlberg mit 0,4 Prozent auf. Jedes 5. E-Auto hat ein niederösterreichisches Kennzeichen, rechnete kürzlich der VCÖ vor.
Insgesamt sind in Österreich 4,8 Millionen Autos zugelassen, womit statistisch betrachtet auf zwei Einwohner ein Pkw kommt. Ein Drittel des Autobestands ist älter als zehn Jahre.
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