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Maßnahme

Facebook stoppt Sex- und Gewaltspam

Verbreitet wurde der Spam von den Usern des Netzwerks selber, die einen entsprechenden Link mit Javascript-Schadsoftware in der URL-Zeile ihres Browsers ausführten. Auf der Pinnwand selbst war für die unfreiwilligen Spammer gar nichts bemerkbar.

Spamwelle gestoppt

In einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur AP teilte Facebook nun mit, dass man die Schwachstelle im System gefunden habe und die Spamwelle weitgehend stoppen konnte. Wie Facebook betonte, seien keine sensiblen Userdaten abhanden gekommen, gleichzeitig wurden die über 800 Millionen User vor einem allzu leichtsinnigen Umgang mit unbekannten Links gewarnt. So rate man allen Usern dringend davon ab, unbekannte URLs in einer Browser-Adresszeile zu posten.

Man arbeite daran, die eigenen Systeme noch besser gegen derartige Angriffe zu schützen. Im aktuellen Fall seien die Antispam-Maßnahmen ausgetrickst worden, weil die User den Schadcode manuell in die Adresszeile kopiert und aufgerufen hätten. Weiters betonte Facebook, dass weniger als vier Prozent der auf Facebook geteilten Inhalte Spam sei.

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