Fitnesstracker könnte Frau das Leben gerettet haben
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Ein Fitnesstracker von Fitbit könnte einer 73-jährigen US-Amerikanerin das Leben gerettet haben. Die Frau hatte mit einer Nasennebenhöhlenentzündung zu kämpfen und fühlte sich aus diesem Grund unwohl. Als sie gerade zuhause auf die Ergebnisse einer ärztlichen Untersuchung wartete, stellte sie über den Fitnesstracker fest, dass ihr Ruhepuls konstant bei über 100 lag und damit deutlich höher war als sonst. Als das Gerät sogar einen Wert von 140 anzeigte, entschied sich die Seniorin, den Notarzt zu rufen. Im Krankenhaus stellten die Ärzte zwei Blutgerinnsel in der Lunge fest. Eine sofortige medikamentöse Behandlung löste die Gerinnsel auf.
„Ich glaube, dass das Fitbit-Armband ihr tatsächlich geholfen hat, zu entscheiden, ob es eine ernsthafte Erkrankung war oder nicht“, so der behandelnde Arzt JuYong Lee gegenüber CNN. Dem Mediziner zufolge könnte ihr das Gerät in diesem Fall das Leben gerettet haben: „Ihr Zustand war sehr kritisch und sie hätte tatsächlich sterben können, wenn sie nicht sofort medizinische Versorgung gerufen hätte“, so der Arzt weiter.
2016 trug sich ein ähnlicher Fall zu, wo ein Fitnesstracker eine wertvolle Hilfe bei einer ernsthaften Erkrankung war. Mithilfe des Fitbit-Armbandes konnte der Pulsverlauf eines Patienten analysiert werden. Das führte dazu, dass die Ärzte die richtige Behandlung anwenden konnten. Der Einsatz eines falschen Medikaments hätte in diesem Fall zum Tod führen können.
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