
Foto soll gefälschte Mondlandung beweisen
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Theorien, dass die bemannte Mondlandung der Amerikaner am 20. Juli 1969 sowie in den darauffolgenden Jahren überhaupt nie stattgefunden haben, sondern in einem Studio inszeniert wurden, haben seit Jahrzehnten Hochkunjunktur. Für heftige Diskussionen sorgt aktuell ein neues, hochauflösendes Bild der Apollo 17 Mission, welche im Dezember 1972 die Serie von Ausflügen der NASA auf den Mond beendete.
Astronaut oder Filmcrew
Das Foto, das auf YouTube hochgeladen wurde, zeigt einen der Apollo 17 Astronauten in Nahaufnahme neben einem Felsen. Den endgültigen Beweis für die Studio-Theorie soll die Reflexion im Glas des Helmes liefern, in dem ein zweiter Astronaut zu sehen ist. Bei näherem Zoom zeige sich, dass die sich im Helm spiegelnde Person definitiv keinen Raumanzug trage, behauptet der Ersteller des Videos, vor allem weil der Rucksack des Astronauten klar zu sehen sein müsste.

© NASA
Heftige Kritik
Einige User widersprechen der Theorie aber heftig und führen die seltsame Körperform des sich spiegelnden Astronauten auf die Verzerrung des Glases zurück. Andere wiederum sagen, dass die Reflexion ohnehin wie ein Astronaut ausschaue oder bezweifeln, dass die Russen im kalten Krieg den Amerikaner den Triumph gegönnt hätten, wenn dieser nur inszeniert gewesen wäre.
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