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Frau Felber liest Tweets vor: "Eine Aroma-Semmel is ned deppert"

Mit einem Video sorgte die Bäckerein-Inhaberin Doris Felber Anfang der Woche für Aufsehen. Anlässlich der Wiedereröffnung der Bäckerei-Filialen am Dienstag pries sie ein “Österreich-Brot mit Marmelade” oder eine “Aroma-Semmel mit einem Leberkäs’” enthusiastisch an und zerriss auch ein Mohnweckerl vor laufender Kamera.

Auf Twitter erwies sich das Video als Hit. Wegen zahlreicher negativer Kommentare nahm Felber den Clip aber von ihrer Facebook-Seite. In einem am Mittwoch auf Facebook  veröffentlichten Video nimmt Felber nun zu den Vorfällen Stellung:

In Postings sei ihr vorgehalten worden, dass sie sich mit dem Baumarkt Video blamiert habe, sagt die resolute Bäckerin. Das möge schon sein, fährt sie fort, aber ihre Bäckerei habe 400 Mitarbeiter mit 400 dazugehörigen Familien und die wolle sie nicht verlieren.

Auch auf ihre Aussprache des Wortes "Leberkässemmel" geht sie ein. "Wie deppert kann man Leberkässemmel" eigentlich aussprechen?", sei sie von einem Nutzer gefragt worden. Da ginge sicherlich noch mehr, meint die Bäckerin und fordert Nutzer auf, ihr Videos zu schicken. Als Gewinn stellt sie eine "Aroma-Semmel" in Aussicht. Denn: "Eine Aroma-Semmel is ned deppert."

Auch darüber, wie man sich "in der Pause eine Topfengolatsche hinein nageln" kann, gibt die Bäckerin in dem Video Auskunft: "Ganz einfach, man braucht eine Pause, einen Hammer, einen Hunderternagel und eine Topfengolatsche", sagt sie, bevor sie genussvoll in das Backwerk aus eigener Herstellung beißt.

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