Google verschätzt sich beim Songcontest
Google verschätzt sich beim Songcontest
© Nigel Treblin/dpa

Google verschätzt sich beim Songcontest

Google verschätzt sich beim Songcontest

Mehr als eine Million Zuseher verfolgte am Samstagabend im ORF das Finale des ESC 2011 in Düsseldorf. Die Titelverteidigerin Lena Meyer-Landrut landete auf Platz zehn. Laut Prognosen der Suchmaschine Google hätte sie im Finale allerdings den ersten oder zweiten Platz holen müssen.

Auch für die Iren Jedward sah Google gute Chancen für einen Gewinn, am Ende belegten sie jedoch nur Platz acht. Die tatsächlichen Gewinner El und Nikki aus Aserbaidschan lagen am Ende des Finales bei den bwin-Wettquoten vorne, beim Google-Ranking befanden sie sich zwar unter den Top 10 (zuletzt auf Platz sieben), aber vom ersten Platz weit entfernt. Auch bei der österreichischen Finalistin Nadine Beiler hat sich der Suchmaschinenanbieter verschätzt. Nadine landete im Finale auf Platz 18, bei der Google-Prognose befand sie sich mit Platz 23 im hinteren Feld.

Lenas VorjahresvorteilDoch was hat Google dieses Jahr falsch gemacht? 2009 und 2010 hat Google den Gewinner des ESC jeweils richtig vorhergesagt. Die Prognose von Google für den Ausgang des ESC galt daher bisher als sehr zuverlässig. Die Suchanfragen, die der Prognose zu Grunde liegen, spiegeln das Interesse bis auf den Vortag genau wieder.

Es werden nur Suchanfragen aus Ländern ausgewertet, die nicht das Heimatland des Künstlers sind. Dabei hatte die deutsche Vorjahres-ESC-Gewinnerin lange Zeit die besten Karten. Ein Grund für die falschen Prognosen könnte jedoch sein, dass Lena ein besonderes Interesse auf Google zu teil wurde, weil sie bereits letztes Jahr angetreten war und gewonnen hatte.

Doch die Google-Prognose verschätzte sich dieses Jahr noch bei anderen Teilnehmern gewaltig. Der Tenor Amaury Vassili aus Frankreich war unter den Top fünf, im Finale schaffte er es auf Platz 15. Dem italienischen Beitrag rechnete Google überhaupt keine Chancen aus und setzte ihn auf den letzten Platz, doch Raphael Gualazzi landete auf Platz zwei.

Mehr als eine Million Zuseher verfolgte am Samstagabend im ORF das Finale des ESC 2011 in Düsseldorf. Die Titelverteidigerin Lena Meyer-Landrut landete auf Platz zehn. Laut Prognosen der Suchmaschine Google hätte sie im Finale allerdings den ersten oder zweiten Platz holen müssen. Auch für die Iren Jedward sah Google gute Chancen für einen Gewinn, am Ende belegten sie jedoch nur Platz acht. Die tatsächlichen Gewinner El und Nikki aus Aserbaidschan lagen am Ende des Finales bei den bwin-Wettquoten vorne, beim Google-Ranking befanden sie sich zwar unter den Top 10, aber vom ersten Platz weit entfernt.

Doch was hat Google dieses Jahr falsch gemacht? 2009 und 2010 hat Google den Gewinner des ESC jeweils richtig vorhergesagt. Die Prognose von Google für den Ausgang des ESC galt daher bisher als sehr zuverlässig. Die Suchanfragen, die der Prognose zu Grunde liegen, spiegeln das Interesse bis auf den Vortag genau wieder. Es werden nur Suchanfragen aus Ländern ausgewertet, die nicht das Heimatland des Künstlers sind. Dabei hatte die deutsche Vorjahres-ESC-Gewinnerin lange Zeit die besten Karten. Ein Grund für die falschen Prognosen könnte jedoch sein, dass Lena ein besonderes Interesse auf Google zu teil wurde, weil sie bereits letztes Jahr angetreten war und gewonnen hatte.

Doch die Google-Prognose verschätzte sich dieses Jahr noch bei anderen Teilnehmern gewaltig. Der Tenor Amaury Vassili aus Frankreich war unter den Top fünf, im Finale schaffte er es auf Platz 15. Dem italienischen Beitrag rechnete Google überhaupt keine Chancen aus und setzte ihn auf den letzten Platz, doch Raphael Gualazzi landete auf Platz zwei.

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