ICQ bestätigt Sicherheitslücke
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ICQ hat in einer offiziellen Pressemitteilung die Sicherheitslücke in der Version 7 des Instant Messengers bestätigt. Diese ermöglicht es, Rechner von ICQ-Nutzern über die Autoupdatefunktion mit Schadcode zu infizieren. Laut ICQ sei es in seltenen Fällen möglich, dass auf diesem weg Dritte bösartige Programme auf Windows-PCs einschleusen, heißt es. Vorgekommen sei dies jedoch bisher nicht, fügte das Unternehmen hinzu.
Das Unternehmen arbeite zudem daran, die "potentielle Sicherheitslücke für betroffene Windows-PC-Versionen von ICQ zu minimieren", heißt es. Die mobilen ICQ-Apps fürs iPhone, Android-Smartphones und Java-basierte Handys, Windows Mobile und BlackBerry-Geräte seien nicht betroffen.
Wann genau eine neue, sicherere ICQ-Version zu erwarten ist, wurde allerdings nicht bekanntgegeben. Der Informatikstudenten Daniel Seither, der die Lücke ursprünglich aufgedeckt hat, rät dazu, bis dahin auf ICQ 7 zu verzichten, da sich die automatischen Updates nicht deaktivieren lassen.
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Instant-Messenger ICQ 7 mit Sicherheitslücke
(futurezone)
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