Prozess

Kino.to: Gründer legt Geständnis ab

Der Gründer und Chef des illegalen Filmportals Kino.to hat vor dem Landgericht Leipzig ein Geständnis abgelegt. Er bedauere die von ihm begangenen Urheberrechtsverletzungen außerordentlich, ließ der 39-Jährige am Mittwoch über seinen Anwalt mitteilen.

Das Geständnis war Bestandteil eines Deals, den die Wirtschaftsstrafkammer zuvor vorgeschlagen hatte. Demnach soll die Strafe im Falle einer Verurteilung zwischen viereinhalb Jahren und vier Jahren und zehn Monaten liegen. Über Kino.to waren rund 135 000 raubkopierte Filme, Serien und Dokumentationen erreichbar. Das Urteil wird voraussichtlich am Donnerstag kommender Woche (14. Juni) fallen.

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