Beim virtuellen Mobilfunker goood werden zehn Prozent der Paketpreise gespendet
Beim virtuellen Mobilfunker goood werden zehn Prozent der Paketpreise gespendet
© goood

Virtueller Betreiber

Mobilfunker goood: Kunden spenden zehn Prozent der Einnahmen

Mit goood wird es bald einen weiteren virtuellen Mobilfunker in Österreich geben. Das Besondere: Zehn Prozent des Paketpreises, den der Kunde bezahlt, werden gespendet. An welche gemeinnützige Organisation oder an welchen Verein der Betrag geht, kann der Kunde selbst entscheiden.

Dazu kooperiert goood mit der Website betterplace.org. Es kann an Organisationen gespendet werden, die auf der Spendenplattform registriert sind. goood betont, dass sie gerne Vorschläge von Kunden annehmen. goood wird sich dann mit der Organisation in Verbindung setzen und ihnen vorschlagen, sich bei betterplace.org anzumelden, damit die goood-Kunden an diese Organisation spenden können.

Crowdfunding-Kampagne

Am 22. November wird es weitere Details zu goood geben. An diesem Tag wird auch die österreichische Crowdfunding-Kampagne auf Green Rocket starten, mit der der Österreich-Start finanziell unterstützt werden kann. In Deutschland wurde die Kampagne zu 194 Prozent erreicht.

Egal ob die Kampagne erfolgreich sein wird oder nicht: Der Österreich-Start soll im Frühjahr 2017 stattfinden. In welchem Netz und wieviel die Tarife kosten werden, ist noch nicht bekannt. Auf der Website verspricht goood „Du surfst und telefonierst super günstig und unterstützt dabei gleichzeitig eine Hilfs- oder Charity-Organisation deiner Wahl.“

Eine der Mitgründerinnen von goood ist Claudia Winkler, die ehemalige Marketingvorständin der Telekom Austria. Ebenfalls an Bord ist ist Matthias Frenzl, der schon mehrere Mobilfunkmarken in Österreich und Osteuropa aufgebaut hat.

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