Notlandung: Handy-Akkupack löst Brand in Flugzeug aus
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Der Flug 138 von Virgin Atlantic von New York nach London musste in Boston eine Notlandung machen. Grund dafür dürfte ein defektes Ladegerät beziehungsweise ein Akkupack für ein Smartphone sein, das in Brand geraten ist, wie die zuständigen Polizeibehörden des US-Bundesstaates Massachusetts erklärten.
Alle 217 Passagiere des Airbus A330 wurden evakuiert, Verletzte gab es keine. Auf der Suche nach der Brandursache wurde das Akkupack, das sich offenbar entzündet hatte, zwischen zwei Sitzkissen gefunden.
Vergangenes Jahr ist unter ähnlichen Umständen ein Akkupack in einem Flugzeug in China in Flammen aufgegangen. Ein Video des Vorfalls zeigt, wie eine Flugbegleiterin und ein Passagier mit einer Wasserflasche das Feuer löschen.
Gefährliches Akkus in Flugzeugen
Fluglinien nehmen die Brandgefahr, die von Akkus in elektronischen Geräten ausgeht, äußerst ernst. Im Zuge des Note-7-Desasters von Samsung, wurden die Geräte wegen ihrer Brandgefahr generell aus Flugzeugen verbannt. Auch smarte Gepäckstücke, mit integriertem GPS-Tracker und eingebaute Lithium-Ionen-Akkus sind den Airlines ein Dorn im Auge.
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