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Regelwahn

Olympische Spiele: Mobile Hotspots verboten

Die rigorosen Regeln im Umgang mit dem Markennamen London 2012 sorgten bereits im Vorfeld für Aufregung, doch nun könnte mit der Liste der verbotenen Gegenstände noch eine Kontroverse hinzukommen. So sollen neben den üblichen verbotenen Gegenständen wie Waffen und Laserpointern auch die Verwendung der Hotspot-Funktion von Android- und Apple-Smartphones sowie Tablets auf dem Gelände untersagt sein. Blackberry- und Windows Phone-Smartphones werden nicht erwähnt, obwohl diese auch per Zusatzsoftware diese Funktion bieten. Die Veranstalter erklärten das Verbot nicht.

Zensurvorwürfe gegenüber IOC
Foto- und Videoaufnahme für den privaten Gebrauch ist erlaubt. Equipment, das länger als 30 Zentimeter ist (zum Beispiel große Teleobjektive oder Stative), darf allerdings nicht verwendet werden. Das olympische Komitee sorgte bereits zuvor für eine Kontroverse, als es in seinen Bestimmungen die Verlinkung zum Online-Angebot im Zusammenhang mit

ausschloss. Das rief Kritiker auf den Plan, die dem IOC bereits seit Jahren Zensur vorwerfen.

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