Es müssen nicht immer Pakete sein. Auch Gutscheine können Freude machen.
Es müssen nicht immer Pakete sein. Auch Gutscheine können Freude machen.
© Getty images/iStockphoto/pilipphoto

Weihnachten

Online-Geschenke auf den letzten Drücker

Der Advent ist eine betriebsame Zeit. Vor dem Jahreswechsel müssen erfahrungsgemäß noch viele Aufgaben im Job erledigt werden, Weihnachtsfeiern sind zu besuchen und auch die zahlreichen in der Stadt verteilten Punschstände locken. Für Geschenke bleibt in dem Trubel wenig Zeit. Spätestens wenn sich am 24. Dezember die Erkenntnis einstellt, dass man mit leeren Händen vor dem Weihnachtsbaum stehen wird, wenn nicht schnell etwas passiert, ist es Zeit zu handeln.

Film- und Serienabos

Weil jetzt nicht Fantasie, sondern Effizienz gefragt ist, kann man getrost zu Online-Geschenken oder Gutscheinen greifen. Für Film- und TV-Serien-Liebhaber bieten sich etwa Geschenk-Abos für Online-Videotheken wie Netflix, Maxdome, Amazon Prime oder das österreichische Flimmit an, das auch mit einer Weihnachtsaktion lockt. Sie kosten je nach Dauer des Abonnements zwischen vier und zehn Euro monatlich, mit Serien wie "House of Cards", "Black Mirror" (beide Netflix) oder "Vorstadtweiber" und "Die Rentnercops" (beide Flimmit) ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Auch Filmdownloads können mit Gutscheinen vonApple (iTunes Store)undGoogle (Play Store) verschenkt werden. Daneben bietet auch Flimmit - vorwiegend heimische - Filme zum Download an. Vielleicht findet sich ja sogar ein Film für den Weihnachtsabend. Die "Mundl"-Weihnachtsfolge ist etwa im Flimmit-Abo enthalten. "Kevin allein zu Haus" oder Jim Careys "Weihnachtsgeschichte" können etwa bei Apple für rund drei Euro gemietet oder für sieben bis zehn Euro gekauft werden.

Musikabo oder Download

Mit Musikstreaming-Gutscheinen kann man ebenfalls wenig falsch machen. Die Kataloge der meisten Anbieter umfassen Millionen von Songs quer durch alle Genres, Weihnachtslieder inklusive. Abos sind bei Spotify, Deezer, Apple Music oder Tidal für rund zehn Euro im Monat zu haben.

Musik-Downloads gibt es unter anderem im Apple iTunes Store. Dafür können auch per E-Mail Geschenkkarten versandt werden, für die verschiedene - darunter auch weihnachtliche - Designs zur Auswahl stehen. Der Wert der Gutscheine ist frei wählbar. Sie können auch für den Kauf von Apps oder Smartphone-Spielen im App Store verwendet werden. Wer Freunde und Verwandte die über Android-Smartphones verfügen mit Apps beglücken will, für den ist der Google Play Store die richtige Adresse. PC-Spieler kommen bei der Spieleplattform Steam auf ihre Kosten. Videospiele können dort als Geschenk erworben werden. Der Beschenkte kann das Game anschließend über die Steam-Software auf seinen Rechner laden und gleich loslegen.

E-Book-Geschenk per E-Mail

Wer nicht Bücher sondern E-Books verschenken will, kann das ebenfalls per E-Mail tun. Im österreichischen E-Book-Shop der Buchhandelskette Thalia kann dazu jedes elektronische Buch ausgewählt werden. Der Download-Link wird per E-Mail versandt und kann mit einem Grußtext versehen werden. Auch ein Wunschdatum für das Abschicken der elektronischen Weihnachtsgrüße kann festgelegt werden.

Wem der Weihnachtsstress zuviel geworden ist, der kann sich selbst beschenken. Beispielsweise mit der Meditations-App Headspace, die dabei hilft, den Kopf wieder freizubekommen und eignet sich nebenher auch gut als Geschenk. Ein Jahresabo kostet knapp 52 Euro, alternativ kann die App für knapp zehn Euro auch monatsweise genutzt werden.

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Patrick Dax

pdax

Kommt aus dem Team der “alten” ORF-Futurezone. Beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Innovationen, Start-ups, Urheberrecht, Netzpolitik und Medien. Kinder und Tiere behandelt er gut.

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