Wegbröckeln der Wrabetz-Unterstützer?
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© APA/HERBERT NEUBAUER

Fernsehen

"ORF-Smart": Neuer Name für HbbTV-Angebot des ORF

ORF-Smart, so wird in Zukunft das HbbTV-Angebot des ORF heißen. Gleichzeitig werden die digitalen TV-Zusatzdienste für smarte Fernsehgeräte ausgebaut. So wird etwa rechtzeitig zur Ski-WM das sport.orf.at-Angebot via HbbTV-Technologie verfügbar sein, wie der ORF in einer Aussendung mitteilte.

Drückt man auf der Fernbedienung die rote Taste, kann ein aktueller Nachrichten- Sport- und Wetterüberblick abgerufen werden, auch ohne Internetverbindung. Ist das TV-Gerät ans Internet angeschlossen, stehen darüber hinaus ein vertieftes Wetterangebot, die Videoplattformen ORF-TVthek und Flimmit, und der ORF Teletext zur Verfügung.

ORF auf Smart-TVs

Seit November 2013 setzt der öffentlich Rechtliche TV-Rundfunk auf die HbbTV-Technologie. Im Dezember 2015 wurde news.ORF.at in die neue Startseite des HbbTV-Portals eingebunden, sodass die ORF-News-Webseite auch ohne bestehender Internetverbindung abruf ist. Im Juni 2016 wurde OnDemand-Videoplattform Flimmit als weiteres Feature eingebunden.

Laut GfK-Elektropanel wurden in Österreich seit 2011 rund 1,8 Millionen HbbTV-taugliche TV-Geräte verkauft. Von Jänner bis Oktober 2015 konnten laut eigenen Angaben auf der Startseite des HbbTV-Portals des ORF 1,3 Millionen Besuche verzeichnet werden. Die TVthek zählte von Jänner bis Oktober 2015 insgesamt 3,4 Millionen Abrufe, 533.000 davon fanden ihren Weg über das HbbTV-Portal zur TVthek.

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