Polizei stoppt Amazons Werbeaktion für Mrs. Maisel
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Amazons jüngste Marketing-Aktion für die Erfolgsserie „The Marvelous Mrs. Maisel“ wurde von der Polizei am Donnerstag kurzerhand gestoppt. Der Verkauf von Benzin für 30 Cent pro Gallone (rund 3,8 Liter) – zu Preisen wie in den 1950er Jahren, in denen die Serie spielt – sorgte im kalifornischen Santa Monica für umfangreiche Staus. Das zwang die Polizei zum Einschreiten, wie der US-Sender ABC berichtet.
In Abstimmung mit der örtlichen Exekutive wurde die Aktion mittlerweile wiederaufgenommen, die Anzahl der Fahrzeuge für den absurd billigen Benzinverkauf wird dabei aber streng beschränkt.
Vorbereitungen für Emmy-Verleihung
Die Marketing-Aktion war Teil des von Amazon ins Leben gerufenen „Maisel Day“, mit dem die Amazon-Serie vor der im nächsten Monat stattfindenden Emmy-Verleihung ins rechte Licht gerückt werden soll. Insgesamt ist „The Marvelous Mrs. Maisel“ für 20 Emmys nominiert.
Gemeinsam mit Unternehmen in Santa Monica wurde dabei nicht nur Benzin zu Preisen wie vor 70 Jahren verkauft. Auch Hotelzimmer, Kinokarten und Milkshakes wurden für wenig Geld angeboten.
Amazon bewarb bereits den Start der zweiten Staffel der Serie mit einer ähnlichen Aktion. Im vergangenen Winter wurden dafür in einem Deli in New York Sandwiches zu 1950er-Preisen angeboten. Auch dabei kam es zu Ansammlungen, Staus hatten sie aber nicht zur Folge.
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