"Game of Thrones" soll neuen Streaming-Dienst attraktiv machen
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Die letzte Staffel der Fantasy-Serie "Game of Thrones" hat am Dienstag den Rekord für die meisten Emmy-Nominierungen gebrochen. Die HBO-Produktion wurde als erste Fernsehsendung in einem Jahr für gleich 32 der begehrten Trophäen vorgeschlagen. Wie TechCrunch berichtet, freut sich vor allem der US-Telekomkonzern AT&T über diesen Erfolg. Er will über seine Tochter WarnerMedia ab 2020 einen eigenen Streaming-Dienst starten und hat sich dazu entschlossen diesen HBO Max zu nennen.
Netflix wieder Zweiter
Die Zugkraft der nun abgeschlossenen Serie "Game of Thrones" sowie der alten Sitcom-Legende "Friends", sowie die Marke HBO sollen Nutzer von der Qualität des neuen Streaming-Dienstes überzeugen. Netflix, das im vergangenen Jahr HBO bei Emmy-Nominierungen überholt hatte, muss sich dieses Jahr wieder mit Platz zwei begnügen. Erfolgreichste Produktion des Streaming-Marktführers ist das Gerichts-Drama "When They See Us" mit 16 Nominierungen.
Mrs. Maisel
Die nach "Game of Thrones" zweiterfolgreichste Produktion im Sinne von Emmy-Nominierungen in diesem Jahr ist "The Marvelous Mrs. Maisel" über eine Hausfrau in den 50er-Jahren, die zur Stand-up-Komikerin wird. Ebenfalls unter den Top-Produktionen: "Russian Doll" (Netflix, 13 Nominierungen), "Fleabag" (Amazon, 11 Nominierungen) und "The Handmaid's Tale" (Hulu, 11 Nominierungen).
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