Roboter kaufte Drogen im Netz: Keine Strafe
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Ein Künstler-Kollektiv namens „!Mediengruppe Bitnik“ aus der Schweiz hatte das Darknet in aktionistischer Art und Weise erforscht, weil es wissen wollte, wie Anonymität und Identität im Netz funktionieren. Dazu haben sie einen Roboter namens „Random Darknet Shopper“ entwickelt, der Dinge bestellt hat.
Wie bereits berichtet, sind auch Ecstasy-Pillen beim Medienkollektiv angekommen, die der Roboter im Darknet bestellt hatte. Die Polizei beschlagnahmte den Roboter und alle Dinge, die in dem Paket angekommen waren.
Roboter freigelassen
Vergangene Woche wurde der „Random Darknet Shopper“ wieder freigelassen und alle Dinge dem Medienkollektiv zurückgegeben – bis auf die Ecstasy-Pillen. Diese wurden von der Polizei beschlagnahmt und zerstört. Strafen soll es nun keine geben, wie ebenfalls klar geworden ist.
Weder der Roboter, noch die Mediengruppe habe vor gehabt, die Waren selbst zu konsumieren oder weiterzugeben, hieß es seitens der Polizei. Bitnik dazu: „Ein großartiger Tag für den Roboter und für die Freiheit der Kunst!“
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