Gesetz

Schweden: Straftat via Facebook ausgeforscht

Wohl nicht bedacht hatte eine Schwedin die möglichen Konsequenzen ihrer vermeintlichen „Heldentat". Die Frau hatte im Sommer in der Nähe der nordschwedischen Stadt Lycksele die unter Artenschutz stehende Giftschlange erschlagen und die Geschichte samt Foto auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Eine Tierschützerin war darüber so erbost, dass sie die Frau anzeigte.

Die stolze Kreuzotter-Bezwingerin wurde mit Hilfe der Facebook-Beweise angeklagt und verurteilt. Sie muss umgerechnet 300 Euro Strafe bezahlen, schrieb die regionale Tageszeitung „Folkbladet" am Samstag.

 

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