
Serbischer Künstler spielt Pinsel für Industrieroboter
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Das Projekt "DI-2K4" soll sowohl die Gleichförmigkeit industrieller Produktion als auch die steigende Abhängigkeit der Menschheit von Robotern reflektieren. Der serbische Künstler Dragan Ilic wird darin zum lebenden Pinsel. Er ließ sich für sein Projekt ans Ende eines großen Kuka-Roboterarms schnallen und vom Roboter über eine Leinwand schweben. Mit einer Art großer Bürste hinterlässt er dabei Linien. Die Form der Linien entspricht dem Bewegungsablauf des Roboterarms.
Fehlerpotenzial
Während Ilic durch seine Arbeit die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine betont, weist er auch auf seine Risiken hin, wie Motherboard berichtet. Indem er sich dem Roboter ausliefert, riskiere er seine Gesundheit. Die Maschine könne einen Fehler begehen.
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