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Siemens E-Flugzeug in Ungarn abgestürzt

Zwei Männer sind bei einem Absturz eines Elektro-Flugzeuges im südlichen Ungarn, nahe der Stadt Pecs ums Leben gekommen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur MIT.

In einem entsprechenden Bericht wird ein Polizeisprecher zitiert, wonach das elektrische Flugzeug vergangene Woche Donnerstag um 10:00 vormittags Ortszeit abhob, zwei Runden flog und dann aus ungeklärter Ursache abstürzte. Laut der Webseite AVweb berichteten Augenzeugen davon, dass das Flugzeug vor dem Absturz in Brand geriet. Am Boden wurde niemand verletzt, der Absturz geschah über einem Feld.

Beim Flugzeug handelte es sich um ein vollelektrisches eFusion-Modell, das in Kooperation zwischen den Unternehmen Magnus und Siemens entwickelt wird. Den Jungfernflug führte das Flugzeug am 11. April 2016 durch.

Flotte bleibt am Boden

Sowohl Siemens als auch Magnus bestätigen den Absturz und sprechen den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme aus. Aktuell werde noch nach der Ursache gesucht, davor wolle man keine Spekulationen vornehmen. Aus Sicherheitsgründen hat man sich dafür entschieden, dass die Magnues-eFusion-Flotte vorerst am Boden bleibt.

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