Der Sharing-Anbieter Spin hat sich aus Seattle zurückgezogen

Der Sharing-Anbieter Spin hat sich aus Seattle zurückgezogen

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Digital Life

Verwaiste E-Scooter wegen Raspberry-Pi-Computern ausgeschlachtet

Elektro-Tretroller des Unternehmens Spin sind in ganz Seattle verstreut. Nutzen kann man die Fahrzeuge nicht mehr. Findige Tüftler kamen jedoch darauf, die Eingeweide der E-Scooter auf Verwertbares zu durchsuchen und entdeckten dabei Raspberry Pi 4B Mini-Computer. Die Entdeckung fand über soziale Medien rasche Verbreitung, weshalb die verwaisten Roller nun ausgeschlachtet werden.

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Raspberry Pi 4B im Inneren eines E-Scooters

Raspberry Pi 4B Mini-Computer im Inneren eines E-Scooters

Mit Raspberry eigentlich übermotorisiert

Wie Tom's Hardware berichtet, gab es in der Vergangenheit Lieferengpässe, der Raspberry Pi 4B war vergriffen. Derzeit kann der Mini-Computer jederzeit geliefert werden. Nach Seattle zu reisen, um einen Raspberry Pi zu ergattern, sei deshalb unnötig. Warum sich Spin für eine Integration des Computers in den E-Scooter entschieden hat, ist unklar.

Die Leistung der Hardware übersteigt die Anforderungen für den Sharing-Betrieb klar. Der Rechner hat einen 1,8 GHz Quad-Core-Prozessor, 1 bis 8 GB RAM, WLAN- und Bluetooth-Modul, 2 HDMI-Anschlüsse, 2 USB 3.0 und 2 USB 2.0 Anschlüsse und einen Micro-SD-Schacht für variablen Speicherplatz.

Kein Glück in Seattle

Spin startete sein E-Scooter-Angebot in Seattle im Jahr 2021 als damals vierter Anbieter im Stadtgebiet. Die Lizenz wurde zuletzt nicht erneuert. Spin konzentriert sich auf andere Märkte. Ein Teil seiner Roller wurde nach der Einstellung des Betriebes in Seattle auch eingesammelt. Andere Modelle wurden einfach zurückgelassen.

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