Starinvestor Warren Buffett: Alle Bitcoin zusammen sind keine 25 Dollar wert
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Dass Warren Buffett, mit einem Vermögen von 113 Milliarden Dollar einer der reichsten Menschen der Welt, von Kryptowährungen wenig hält, hat er bereits mehrmals kundgetan.
Seine Meinung hat der 91-jährige Investor nicht geändert. Bei einem Investor*innen-Treffen seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway ließ er die anwesenden Aktionär*innen wissen, dass er sämtliche Bitcoins der Welt nicht für 25 Dollar kaufen würde. "Was sollte ich damit machen?", wird er von CNBC zitiert. Er müsse die Bitcoins so oder so zurückverkaufen: "Es wird nichts bringen."
"Eine Art Magie"
Die Anziehungskraft von Kryptowährungen wie Bitcoin führte Buffett auf "eine Art Magie" zurück, die Investor*innen anziehe. Ob Bitcoin in den nächsten 5 oder 10 Jahren fallen oder steigen werde, wisse er nicht, sagte der Investor.
Er sei sich aber sicher, dass Kryptowährungen im Gegensatz zu Immobilien, die Miete hervorbringen, oder Farmen, auf denen Lebensmittel produziert werden, keine produktiven Vermögenswerte seien. "Wenn ich alle Bitcoins habe, bin ich wieder da, wo ich vorher war."
Für seine Haltung zu Bitcoin musste sich Buffett zuletzt auch vom Investor Peter Thiel beschimpfen lassen. Der Unterstützer des früheren US-Präsidenten Donald Trump und der jetzige Arbeitgeber von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, nannte Buffett einen "soziopathischen Opa".
Damit wird der Milliardär wohl leben können. Bitcoin prophezeite er bereits zuvor ein "schlechtes Ende". Auch von "Rattengift" war im Zusammenhang mit Bitcoin schon die Rede.
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