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Privatsphäre

WhatsSpy: Tool zur WhatsApp-Überwachung

Im vergangenen Dezember wiesen Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg nach, wie einfach sich der Online-Status von WhatsApp-Nutzern überwachen lässt. Voraussetzung dafür ist, dass die Telefonnummer der jeweiligen Nutzer bekannt ist.

WhatsApp scheint das wenig beeindruckt zu haben, die auch davor schon bekannte Lücke wurde nicht behoben. Nun hat ein niederländischer Entwickler das Tool WhatsSpy veröffentlicht – um darauf aufmerksam zu machen, wie „kaputt“ der Datenschutz von WhatsApp sei, wie es auf der Website des Entwicklers heißt.

Software und Server

Alles was zur Überwachung notwendig ist, ist die Software und ein Server, wofür auch schon ein Kleincomputer wie der Raspberry Pi reicht, wie heise schreibt. Die Software beinhaltet auch ein Web-Interface, das den Online-Account der Zielperson darstellt. Empfohlen wird auch ein zweites WhatsApp-Konto, falls es – was als unwahrscheinlich eingeschätzt wird – zu einer Sperre durch WhatsApp kommt.

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