Wie Apple seine US-Stores vor Plünderungen schützt
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In den USA halten die Massendemonstrationen gegen Rassismus, Diskriminierung und Polizeibrutalität in vielen Großstädten weiterhin an. Die größtenteils friedlichen Proteste schlugen in den vergangenen Tagen teilweise in gewaltsame Ausschreitungen um. Dabei kam es auch zu immer wieder zu Plünderungen.
Um seine Stores vor Vandalismus und Plünderungen zu schützen, hat Apple seine Geschäfte in den USA regelrecht verbarrikadiert. Zahlreiche Shops des iPhone-Herstellers bleiben während der Zeit der Proteste geschlossen, hieß es von Apple. "Um unserer Mitarbeiter zu schützen, haben wir beschlossen, einige unserer Geschäfte in den USA geschlossen zu halten", sagte ein Apple-Sprecher gegenüber Business Insider.
In Minneapolis, New York City, Washington D.C, Birmingham in Alabama und vielen anderen US-Städten wurden die gläsernen Fassaden und Schaufenster mit Brettern gegen Vandalismus geschützt. Wie Apple die einzelnen Stores verbarrikadiert, zeigen zahlreiche Fotos, die in den sozialen Medien die Runde machen.
Gestohlene Geräte werden getrackt
Außerdem hat Apple die Plünderer gewarnt, dass sämtliche gestohlenen Geräte per GPS getrackt werden und aus der Ferne deaktiviert wurden. Folglich können etwa die gestohlenen iPhones nicht in Betrieb genommen werden und sind damit weitgehend nutzlos.
Statt des herkömmlichen Start-Screen wird etwa auf einem gestohlenen iPhone eine Nachricht an den Dieb angezeigt. "Bitte bringen sie das Gerät in den Apple Store zurück". Auch dass das Gerät getrackt wird und die lokalen Polizeibehörden eingeschaltet werden, wird auf dem Bildschirm angezeigt.
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