Britische Kinder setzen Videospiele mit Sport gleich
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Eine aktuelle Befragung der britischen NPO "Youth Sport Trust" zeigt ein erschreckendes Bild viele Kinder. Demnach glauben 23 Prozent der befragten 1.000 Schüler, dass Videospiele "eine Art von körperlicher Betätigung" wären. Die Organisation hat 1.000 Schüler im Alter von fünf bis 16 Jahren befragt. Ein Drittel der Befragten meint, dass ihnen der Sport-Unterricht Spaß macht, 40 Prozent würden sogar gerne mehr Sport betreiben. Bei der Definition des Begriffs "Sport" scheint es aber Differenzen zu geben.
Jugendliche wollen Sport machen
Die Organisation verteufelt Videospiele aber deswegen nicht. Die Umfrage wurde im Rahmen eines Berichts namens "Die Klasse von 2035" durchgeführt, in dem auch Lösungsansätze für das Problem diskutiert werden. So müssten die Schulen nach Wegen suchen, wie sie moderne Technologien in den Sport-Unterricht einbauen könnten. Denn obwohl "Technologie eine große Rolle im Leben von Jugendlichen spielt", solle man nicht glauben, dass das "ein Zeichen von Engstirnigkeit gegenüber anderen sozialen Aktivitäten" sei. Einfach ausgedrückt: Jugendlichen macht Sport noch Spaß, sie wollen ihn nur anders betreiben wie andere Generationen.
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