Das ist die E-Sports-Szene in Zahlen
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UPCs kürzlich gestartete Plattform eSports.at soll dabei helfen, die mittlerweile recht große österreichische E-Sport-Community zu vereinen. Aber auch Neueinsteiger sollen damit in die Welt des professionellen Gamings einsteigen können. Doch was steckt überhaupt hinter E-Sports? Eine aktuelle Infografik gibt einen Überblick und zeigt interessante Zahlen und Fakten auf.
Demnach spielen E-Sport-Teams jährlich weltweit um insgesamt 82 Millionen Euro Preisgeld. Der bestbezahlte E-Sport-Spieler ist der deutsche Kuro Takhasomi, der bereits drei Millionen Euro verdiente. Mit 21,4 Millionen Euro ist das Dota-2-Turnier The International die bislang höchst dotierte E-Sports-Veranstaltung.
Nicht nur die Preisgelder steigen jährlich, auch die Anzahl der Zuschauer. Heuer haben 60 Millionen das League of Legends WM-Finale verfolgt – das sind 632 Prozent mehr als im Jahr 2012. Zum Vergleich: Der größte Sport-Event in Österreich ist der Slalom von Schladming, mit 1,5 Millionen Zuschauern.
Die E-Sports-Szene in Österreich ist stetig am Wachsen. Seit heuer gibt es drei Ligen, darunter die eBundesliga, an der sich alle zehn Fußballclubs der österreichischen Bundesliga beteiligen. Die eBundesliga hat 6000 Teilnehmer, das Preisgeld beträgt insgesamt 15.000 Euro.
Nicht nur E-Sports, auch Gaming generell begeistert in Österreich immer mehr Menschen. Die Wiener Video- und Computerspielemesse Game City wurde heuer von 80.000 Menschen besucht und ist damit die größte Gaming-Messe Österreichs. Das Portal Twitch, besonders beliebt für seine Live-Streams von E-Sports und Let's-Play-Videos, hat in Österreich 520.000 User.
Dieser Artikel ist im Rahmen einer Kooperation zwischen UPC und futurezone entstanden.
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