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Geschäft

Deutscher Games-Markt wächst um zehn Prozent

Gezählt wurde dafür der Umsatz mit Spielen zum Kauf entweder auf Datenträgern oder als Download sowie Abo-Gebühren und Mikrotransaktionen für virtuelle Güter und Zusatzinhalte, teilte der Branchenverband BIU am Donnerstag mit. Mit seiner Dynamik habe der Markt „alle anderen Kultur- und Medienmärkte in Deutschland hinter sich gelassen“, sagte BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk.

Mit 521 Millionen Euro machten Umsätze aus gekauften Spielen für PC, Konsole oder mobile Geräte den Löwenanteil aus, obwohl der Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 2,4 Prozent zurückging. Es folgen Käufe virtueller Güter und zusätzlicher Inhalte, das Segment legte um 20 Prozent auf 317 Millionen Euro zu. Am deutlichsten legten die Einnahmen aus Gebühren für Online-Netzwerke für die Playstation oder die Xbox zu. Hier stieg der Umsatz von 21 Millionen im ersten Halbjahr 2015 auf nun 51 Millionen Euro - eine Steigerung von 144 Prozent.

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