Zum Start der Next-Gen-Spielkonsole vergangenes Jahr gab es große Nachfrage, bislang konnte Sony mehr als zehn Millionen Stück verkaufen
Zum Start der Next-Gen-Spielkonsole vergangenes Jahr gab es große Nachfrage, bislang konnte Sony mehr als zehn Millionen Stück verkaufen
© APA/EPA/IAN LANGSDON

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Ein Drittel der PlayStation 4-Käufer sind Xbox-Umsteiger

Sony hat mit seiner neuen Konsole Playstation 4 einem Bericht zufolge ein Drittel der Nutzer vom Rivalen Microsoft und dessen Xbox abgeworben. 31 Prozent der PS4-Nutzer hätten zuvor nicht deren Vorgänger PS3 genutzt, sehr wohl aber eine Xbox 360 oder Nintendo Wii, berichtet das Technologie-Blog „Recode“. Das gehe aus einer der Redaktion vorliegenden Studie der Marktforscher von Nielsen von April hervor. Dabei seien 1200 aktive Spieler befragt worden. Demnach hätten 17 Prozent der PS4-Nutzer zuvor keine der Vorgänger-Konsolen besessen.

Sony weiß nicht, wieso man Erfolg hat

Sony hatte erst kürzlich auf der Spielemesse Gamescom in Köln bekanntgegeben, dass das Unternehmen seit November 10 Millionen Einheiten der Playstation 4 verkauft habe. In etwa der gleichen Zeit setzte Microsoft 5 Millionen Geräte der Xbox One an den Handel ab. In einem Gespräch mit der Spielewebseite „Eurogamer.net“ zeigte sich Sony-Manager Shuhei Yoshida selbst überrascht: „Das übersteigt unsere Vorstellungen“, sagte er. Warum die Playstation 4 so erfolgreich sei, könne er nicht sagte. Das mache ihn aber auch etwas nervös.

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