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Erste Group steigt in E-Sports ein

Als neuer Hauptsponsor der League of Legends European Championship (LEC) Playoffs arbeitet die Erste Group künftig mit League-of-Legends-Entwickler Riot Games zusammen. Innerhalb der LEC werden die wichtigsten europäischen LOL-Ligaspiele ausgetragen. Ende August gehen sie in die Playoffs. Die 4 besten Teams der Playoffs dürfen für Europa beim internationalen Turnier, der World Championship, teilnehmen.

Massenphänomen

Die Erste Group steigt mit dem Slogan #glaubandich in den Markt ein und will so auch Kritiker ansprechen, die daran zweifeln, dass E-Sport ein echter Sport ist. "Wir wollen als Hauptsponsor der LEC dazu beitragen, das Potential von E-Sports den Menschen in unserer Region besser zugänglich zu machen", sagt Peter Bosek, CEO der Erste Bank Österreich. Neben dem Sponsoring wird die Erste Group auch ihr Edutainment-Angebot über ihre Social-Media-Kanäle für E-Sport-Fans anbieten. 

Damit steigt das Unternehmen in einen riesigen globalen Markt ein. 490 Millionen Menschen verfolgen weltweit E-Sport-Turniere. Mehr als 50 Millionen von ihnen kommen aus Europa und 40 Prozent sind Frauen. E-Sport hat damit längst seinen Nischencharakter verloren und ist ein Massenphänomen. Die Erste Group reiht sich nun neben Sponsoren wie McDonalds, BMW, Mercedes-Benz und Louis Vuitton ein. 

Peter Bosek, CEO der Erste Bank Österreich

Internationaler Trendsport

League of Legends (LOL) entstand 2009 und ließ sich von dem Warcraft-3-Mod DotA inspirieren. Der Entwickler Riot Games veranstaltet seit 2011 internationale Ligaspiele mit Preisgeldern in Millionenhöhe. Insbesondere in Südkorea ist LOL beliebt, doch auch europäische Teams können sich zunehmend mit der Konkurrenz aus Asien messen.

So konnte sich das Team der deutschen G2 Esports-Organisation mit Spielern aus Polen, Dänemark, Kroatien und Slowenien im vergangenen Jahr den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft erspielen. Auch im Jahr zuvor stand ein europäisches Team im Finale: Fnatic musste sich aber gegen das chinesische Team Invictus geschlagen geben. G2 ESports belegte damals Platz 3. 

 

Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit Erste Bank und Sparkassen. Die redaktionelle Verantwortung obliegt der futurezone-Redaktion.

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