Lightfield: Wie das österreichische Wipeout entwickelt wurde
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2017 erlebte die österreichische Indie-Game-Branche wieder einen kräftigen Aufschwung. Mit Titeln wie „Old Man’s Journey“, „The Lion’s Song“, „Euclidian Lands“, „Path Out“ und vielen anderen sorgte man international positiv für Aufsehen. Auch auf den Spielkonsolen PlayStation 4 und Xbox One ist Österreich dank „Lightfield“ wieder vertreten. Das in Wien entwickelte Science-Fiction-Rennspiel erinnert an Klassiker wie „Wipeout“: Der Spieler bewegt sich mit seinem futuristischen Gefährt nahezu frei durch die Strecke. Auf Knopfdruck kann man sich von der Schwerkraft lösen und an Wänden, Tunneln oder anderen Gebäuden entlang gleiten.
Der Titel punktet vor allem mit dem Multiplayer-Modus: Neben einem Online-Modus können auch lokal an einer Konsole bis zu vier Spieler im Splitscreen gegeneinander antreten. Der Stil erinnert an Klassiker wie die Rennspiel-Serie „Wipeout“ oder die Lightbike-Rennen in „Tron“. Die Entwickler geben als Inspiration das 1995 veröffentlichte "Slipstream 5000" an. Das fertige Spiel verfügt über insgesamt sieben verschiedene Strecken, die in drei verschiedenen Szenarien angesiedelt sind.
Post Mortem bei Subotron pro games
Am Donnerstagabend gibt das Studio „Lost in the Garden“ einen Einblick in den dreijährigen Entwicklungsprozess. Im Rahmen der Vortragsreihe Subotron pro games erläutern neben CEOs Simon Wallner und Julia Murczek auch Team-Mitglieder Matthias Maschek und Raimund Schumacher ihre Erfahrungen. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Raum D (quartier 21) des Wiener Museumsquartiers statt. Der Eintritt ist frei.
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