Der Erfolg von Mortal Kombat: Legacy inspiriert nicht nur Fans zu Cosplay, sondern auch Warner Brothers dazu, dass Beat-em-Up wieder ins Kino zu bringen
Der Erfolg von Mortal Kombat: Legacy inspiriert nicht nur Fans zu Cosplay, sondern auch Warner Brothers dazu, dass Beat-em-Up wieder ins Kino zu bringen
© APA/EPA/JUSTIN LANE

Film

Werbespot-Regisseur soll Mortal Kombat ins Kino bringen

Wie Variety berichtet, könnte für die Neuverfilmung von Mortal Kombat ein Regisseur gefunden worden sein. Angeblich wird derzeit mit Simon McQuoid verhandelt.

Simon McQuoid ist vertraut mit der Verfilmung von Videospielen – wenn auch nicht in Kinofilmlänge. Er hat nicht nur Werbungen für Duracell, Logitech, Samsung und Netflix gemacht, sondern auch für Sony PlayStation und Microsoft Xbox. Die PlayStation-Werbung "Long Live Play" gehört zu seinen bekanntesten Werken:

Warner Brothers versucht schon seit einiger Zeit das Mortal-Kombat-Reboot auf Schiene zu bringen. 2013 wurde Kevin Tancharoen fallen gelassen, der zuvor bei Mortal Kombat: Legacy Regie führte. 2015 nahm das Projekt Fahrt an. James Wan (Saw, Insidious) wurde als Produzent gewonnen, Dave Callaham (Doom, The Expendables) und Oren Uziel (Mortal Kombat: Legacy, 22 Jump Street) als Drehbuchautoren. Die neueste Version des Scripts soll aber von Greg Russo stammen.

Der erste Mortal-Kombat-Film erschien 1995, der überraschenderweise kein kompletter Flop war. Dieser folgte erst 1997 mit der Fortsetzung Mortal Kombat: Annihilation. Die 1998 gestartete TV-Serie Mortal Kombat: Conquest sollte vorerst der Sargnagel für die Verfilmungen des Beat-em-Ups werden.

2010 erschien mit Mortal Kombat: Rebirth ein inoffizieller Kurzfilm von Kevin Tancharoen. Er produzierte Rebirth, um bei Warner Brothers einen neuen Mortal-Kombat-Film zu pitchen. Daraus wurde schließlich die Webserie Mortal Kombat: Legacy, die 2011 (erste Staffel) und 2013 (zweite Staffel) erschien.

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