
Alles oder nichts im Tippspiel
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Vier Wochen lang haben 32 Mannschaften in Brasilien um die Fußball-Weltmeisterschaft gespielt, gestern fand sie mit dem 1:0-Sieg Deutschlands über Argentinien ein Ende. Ähnlich spannend wie das Finale verlief das futurezone-interne Tippspiel, das sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen mir und Kollege Markus Kessler entwickelte.

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Die "2:1"-Tipper
Claudia (claudiazettel) und Martin (ljus78) hätten richtig gefährlich werden können, hätten sie nicht allzu brav getippt. Mit 58,21 (Claudia) und 57,82 (Martin) Punkten führen sie das Ranking bei den Sieger-Tipps (12X) an. Claudia konnte bei 30 von 64 Spielen richtig tippen, das genaue Ergebnis erriet sie jedoch nur selten.
Das Mittelfeld
Es gab zwar ein Match um Platz Drei, das konnte dann aber Claudia knapp vor Florian entscheiden. Barbara, David und Martin waren stets brav im Mittelfeld zu finden, letztendlich fehlte jedoch das notwendige Glück. Aber zumindest kämpften sie bis zum Schluss mit.
Der Hoffnungslose
Das "Spanien" unseres Tipp-Spiels war im Übrigen Kollege Thomas Prenner. Der alte Weltmeister war auch sein Favorit und kostete ihm wertvolle Punkte. Bereits hoffnungslos abgeschlagen nach der Vorrunde und geplagt von technischen Problemen bei der Tipp-Abgabe gab er vor dem Achtelfinale auf. Immerhin: Er hat richtig getippt, dass Brasilien im Halbfinale scheitert.
Das System des 90minuten-Tippspiels hat letztendlich den Ausschlag gegeben. Die Punktezahl richtete sich danach, wie viele Spieler auf eine bestimmte Mannschaft gesetzt haben. Galt ein Tipp als sicher und wurde von vielen Spielern ausgewählt, gab es nur wenige Punkte. Bei richtigen Außenseiter-Tipps konnte man seinen Vorsprung gewaltig ausbauen.
Mit Elektro-Schocks zum Sieg
So blieb es bis zum Schluss spannend, knapp vier Punkte trennten uns beide. Ich hatte auf Deutschland gesetzt und führte, Markus auf Argentinien. Nach 90 Minuten stand es aber noch 0:0, weswegen keiner Punkte bekam. Kurz wähnte ich mich schon als Sieger, dann fielen mir aber die Extra-Tipps ein. Tatsächlich: Markus hatte auf Argentinien gesetzt. Ein Genie-Streich von Messi und schon wäre das Geld bei ihm gelandet. In der 113. Minute erlöste mich aber (und wohl viele andere auch) Mario Götze.

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