Apple verbannt Apps mit ID-Zugriff
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Wie das Technologieportal Techcrunch berichtet, hat Apple begonnen, Apps abzulehnen, die auf den für jedes Gerät vorhandenen ID-Code (UDID) zugreifen. Damit soll verhindert werden, dass User über App-Grenzen hinweg mit ihrem iPhone oder iPad getrackt werden können. In den vergangenen Monaten war unter anderem bekannt geworden, dass einige App-Entwickler ihre Daten an Dritte weitergeben.
Bereits im Rahmen der Beta-Veröffentlichung von iOS 5 hatte Apple Entwickler auf die kommende Veränderung aufmerksam gemacht und diese dazu aufgefordert, eigene ID-Systeme zu verwenden, wenn User-Profile aufgezeichnet werden sollen. Vor allem auf mobile Werbung spezialisierte Anbieter, aber auch Spieleentwickler hatten vom UDID-System wiederholt Gebraucht gemacht. Laut dem Bericht ist damit nun aber Schluss. Die Entwickler müssen auf andere Systeme umsteigen.
Kommentare