Briten knöpfen sich Street View erneut vor
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In Großbritannien startete der hiesige Datenschutzbeauftragte eine neue offizielle Untersuchung gegen Google. Es geht dabei erneut um das Sammeln von privaten Daten während der Kamerafahrten von Google-Autos. Dies wurde bereits einmal untersucht. Aber US-Ermittlungen haben ergeben, dass ein Mitarbeiter die Software mit Absicht so programmiert haben soll, dass die Autos WLAN-Informationen aufgezeichnet haben. Die Software war zwischen 2008 und 2010 im Einsatz.
Der Mitarbeiter gab gegenüber den US-Ermittlern zu, gedacht zu haben, dass mit Hilfe von Informationen die Internet-Suche verbessert werden könne. Davor ging man davon aus, dass die Daten durch einen Fehler im Software-Code abgegriffen wurden. Der britische Datenschützer will nun von Google wissen, wie viel die Führungsetage von den Vorgängen gewusst hat.
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