Österreichs Bundesheer kauft 18 Drohnen
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Dafür seien inklusive Ausbildung 3,9 Mio. Euro im Budget einkalkuliert, hieß es. Nach dem ersten Einkauf soll der Drohnenbestand weiter aufgestockt werden. „Wir planen auch, zwischen 2016 und 2018 den Beschaffungsvorgang auf 16 Millionen Euro auszudehnen", sagte Klug zur "Presse". Zur Grenzüberwachung sollen sie vorerst nicht eingesetzt werden, sondern zur Aufklärung nach Naturkatastrophen im Inland oder zur Raumüberwachung bei Auslandseinsätzen.
Mit der Größe der Drohnen wird man beim Bundesheer nicht protzen können. Angepeilt ist der Kauf von Fluggeräten mit einer Spannweite zwischen einem und zwei Metern und mit einem Gewicht von nicht mehr als sieben Kilogramm. Betrieben werden sie mittels Elektromotor, gestartet per Hand oder Gummiseil. Von ihrer vorprogrammierten Flugbahn aus senden die Drohnen dann Videobilder an das Bodenpersonal.
Die öffentliche Ausschreibung für den Auftrag ist bereits erfolgt. Der Zuschlag nach Bewerbungen aus den USA, Israel, Deutschland und Österreich soll Ende Juli erfolgen.
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