© APA/Herbert Neubauer / Clash of Clans

Netzpolitik

Strache spielt Clash of Clans, zahlt mit FPÖ-Kreditkarte

Im Zuge des aktuellen Spesenskandals rund um den ehemaligen Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache stellte sich auch heraus, dass der Politiker ab und zu gerne mit dem Smartphone spielte. Wie der Kurier berichtet, zahlte er dabei In-App-Käufe in Clash of Clans mit der Parteikreditkarte – allerdings angeblich aus Versehen.

So zitiert der Kurier aus einer zehnseitigen „Stellungnahme“ von Strache zu der Causa. "Im gegenständlichen Fall handelte es sich um ein auf die FPÖ-Bundesgeschäftsstelle registriertes Handy, welches mittels einer Parteikreditkarte abgerechnet wurde. Diese Kreditkarte war zunächst auch im iTunes-Store hinterlegt.“

Genau über dieses Handy und mit dieser Kreditkarte tätigte Strache dann einen In-App-Kauf in dem beliebten Spiel. Dabei habe es sich aber um einen „versehentlichen In-App-Kauf“. Der angefallene Betrag wurde in weiterer Folge direkt von Strache beglichen, wie der Ex-FPÖ-Chef sagt.

Hintergrund

Clash of Clans zählt zu den beliebtesten Smartphone-Spielen am Markt. Alleine im Google Play Store wird über eine halbe Milliarde Downloads gezählt. Das an sich kostenlose Game wird gleichzeitig aber auch regelmäßig dafür kritisiert, Spieler permanent dazu zu drängen, zusätzliche Käufe zu tätigten. Jene bewegen sich in einem Preisrahmen zwischen 1,09 Euro (Rathaus-Starterpaket) bis 109,99 Euro (Juwelentruhe).

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