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A1, Magenta und Drei erhöhen die Preise

Die drei österreichischen Mobilfunkanbieter erhöhen ihre Preise für Bestandskunden. Der Aufschlag findet in Form einer jährlichen Anpassung der Tarife an die Inflationsrate statt. Die Mobilfunker passen dabei ihre Preise an erhöhte Kosten für Energie, Personal und Mieten an.

A1

Für A1-Kunden erhöht sich der Preis für einige Tarife um 1,5 Prozent, wie das Unternehmen gegenüber der futurezone bestätigt. Die Erhöhung sei ein ganz normales Vorgehen und wurde bereits an die Kunden kommuniziert. Die Erhöhung gilt bei A1 nicht nur für Tarife, sondern auch die jährliche Servicepauschale und optionale Zusatzpakete.

Magenta

Magenta-Kunden müssen heuer ebenfalls mit einer Wertanpassung von 1,5 Prozent rechnen, wie ein Magenta-Sprecher der futurezone mitteilt. Magenta erhöht nur die Tarife, Servicepauschale und Zusatzoptionen sind nicht von der Erhöhung betroffen.

Drei

Drei erhöht einige Tarife um 3,58 Prozent, wie das Unternehmen gegenüber der futurezone bestätigt. Die höhere Zahl kommt zustande, da im vergangenen Jahr keine Erhöhung erfolgte. Betroffen sei ein kleiner Teil der Kunden. Auf der Drei-Website kann die Erhöhung des Tarifs berechnet werden.  

Kein Sonderkündigungsrecht

Wie Magenta, A1 und Drei in ihren jeweiligen AGB mitteilen, erfolgt die Preisanpassung nach dem Verbraucherpreisindex (VPI) der Statistik Austria. Demnach ist das Unternehmen verpflichtet, den Preis zu senken, wenn der Jahres-VPI sinkt und ist auch berechtigt den Preis zu erhöhen, wenn der Jahres-VPI steigt. Ein Sonderkündigungsrecht erhalten Kunden aufgrund dieser Wertanpassung nicht.

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