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Acer S7: Edel-Ultrabook mit Touch

Was sofort bei Acers S7 auffällt, ist die extrem dünne Form. Lediglich 12 Millimeter ist das Notebook mit dem Touchscreen in der 11,6-Zoll-Ausführung dünn. Die kompakte Bauweise soll nicht auf Kosten der Akkulaufzeit gehen, so verspricht Acer bei der 11,6-Zoll-Variante bis zu neun Stunden, die 13,3-Version kommt auf ganze zwölf Stunden.

Acer will sich offenbar etwas neu etablieren und verpasst dem S7 eine Verarbeitung, die sich deutlich von den anderen Geräten der Taiwanesen abhebt. Das Aluminiumgehäuse macht einen wirklich erstklassigen Eindruck und muss sich auch nicht von Geräten hochpreisiger Konkurrenten verstecken. Der Touchscreen ist nahezu nahtlos in das Gehäuse eingelassen und reagiert so, wie man es sich erwartet. Einzig negativ ist aufgefallen, dass das Gerät etwas scharfkantig ist, besonders an der Unterseite.

180 Grad
Damit das Gerät auch wie ein Tablet bedient werden kann, kann das Display um 180 Grad umgeklappt werden, sodass es flach auf der Unterseite aufliegt. Das einzige, was es dann noch von einem Tablet unterscheidet, ist die Tastatur, die daran hängt. Wie sinnvoll diese Funktion wirklich ist, sei dahingestellt. Im Rahmen des Kurztests erwies es sich als wesentlich angenehmer, das Tablet einfach wie ein Notebook aufzustellen und den Touchscreen dabei zu bedienen.

In der Standardausführung ist das Ultrabook mit einem i5-Prozessor der Ivy-Bridge-Architektur und 4 GB RAM ausgestattet. Die integrierte SSD hat eine Kapazität von 128 GB. In Sachen Anschlüsse hat Acer das S7 mit USB-3.0-Ports versorgt, wie es Intels Spezifikationen vorsehen. Auch ein SD-Kartenleser ist integriert.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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