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Amazon bietet virtuelles Windows 7 über die Cloud an

Über seinen neuen Dienst Workspaces bietet Amazon laut Ars Technica ab sofort virtuelle Arbeitsrechner an. Nutzer des Dienstes, der sich derzeit noch in einer eingeschränkten Preview befindet, können gegen eine monatliche Gebühr einen virtuellen Rechner mit Windows 7 mieten. Jener ist laut Amazon standardmäßig mit Programmen wie unter anderem dem Adobe Reader, Firefox, 7-Zip, Flash und der Java Runtime Enviroment (JRE) ausgestattet.

Die günstigste Konfiguration verfügt dabei über 50 GB Speicherplatz, eine virtuelle Single-Core-CPU sowie 3,75GB Ram. Pro Monat kostet diese Konfiguration 35 Dollar. Die teuerste Ausstattung kommt auf 75 Dollar pro Monat und umfasst eine Zweikern-CPU, 7,5 GB RAM und 100 GB Speicherplatz. Die weiteren verfügbaren Konfigurationen können online eingesehen werden.

Die virtuellen Desktops sind von Windows- und Mac-Rechnern sowie von iPads, Kindle-Fire-Geräten oder anderen Android-Tablets aus zugänglich und sollen in erster Linie zu Sicherheitszwecken dienen. Ein möglicher Anwendungsfall könnte laut Amazon etwa ein Unternehmen sein, das temporären Mitarbeitern einen Computer zur Verfügung stellen will oder auch ein Software-Entwickler, der das virtuelle Windows als Testumgebung nutzen kann.

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