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Apple: AirTags nicht für Tracking von Kindern und Hunden gedacht

Die neuen AirTags von Apple sollen den Nutzern dabei helfen, verlorene Gegenstände schneller und einfacher wiederzufinden. Für Menschen oder Tiere ist das neue Produkt allerdings nicht gedacht, wie der Konzern klarstellt. 

Um etwa Kinder zu tracken, eigne sich vielmehr die Apple Watch sowie der Familienkonfigurator, wie Kaiann Drance, Vizepräsidentin für das iPhone-Produktmanagement, gegenüber Fast Company mitgeteilt hat.

Für das Auffinden von Tieren sollten Menschen eigene GPS-Pet-Tracker einsetzen. Werden die AirTags dennoch zum Auffinden von Tieren genutzt, müssen sich diese jedenfalls in Reichweite eines Gerätes im Find-My-Netzwerk befinden.

Kontaktdaten einsehbar

Geräte in Apples globalen Find-My-Network, etwa iPhones anderer User, erkennen die AirTags und übermitteln den Standort an den Besitzer.

Informationen über die gesuchte Hardware erhalten Finder über das Find-My-Netzwerk nicht. Allerdings können die Besitzer im Lost-Modus ihre Kontaktdaten wie Name und Telefonnummer hinterlegen, die vom Finder einsehbar sind. Ist der Lost-Modus aktiviert, können diese Informationen über NFC auch mit Android ausgelesen werden, wie die futurezone berichtet hat.

Insgesamt können pro Apple ID 16 AirTags angemeldet werden. Zum Einsatz kommt eine neue präzisere Ultrabreitband-Technik – allerdings ist sie nicht weltweit verfügbar. In insgesamt 16 Regionen, unter anderem Russland, Pakistan, Ukraine oder Argentinien, fehlt laut Apple eine solche UWB-Zulassung.

Der Akkustand ist am Gerät zudem nicht ablesbar, jedoch über ein damit gekoppeltes iPhone.

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