Apple setzt beim iPhone 8 auf USB-C statt Lightning
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Seit Monaten ranken sich Gerüchte um das für Herbst erwartete iPhone 8. Zum zehnten Geburtstag des iPhones haben die Fans besonders hohe Erwartungen. Das Wall Street Journal schreibt jetzt, dass sich zumindest einige Kundenwünsche erfüllen dürften. Das kommende iPhone wird demnach zumindest in der teuersten Variante mit einem gebogenen Display ausgeliefert, ähnlich wie bei Samsungs Galaxy S7 Edge. Zudem soll Apple diesmal keinen Lightning-Anschluss integrieren. Wie fast alle heute verfügbaren Handys werden auch alle Varianten des neuen iPhones erstmals über einen USB-Anschluss des Typs C geladen und mit anderen Geräten verbunden.
Die teuerste Ausgabe des Smartphones soll über 1000 US-Dollar kosten, daneben soll es die Basisversion und das iPhone 8 Plus als günstigere Alternativen geben. Einen Lightning-Anschluss wird keine der Versionen mehr haben. Das wäre ein Strategiewechsel, hat Apple doch bisher immer auf den eigenen Standard gesetzt. Mit der Einführung des neuen MacBook Pro hat sich dieser Schritt aber schon abgezeichnet. Der Laptop setzt ebenfalls auf USB-C, um ein iPhone mit Lightning-Anschluss zu verbinden ist ein entsprechendes Kabel oder ein Adapter notwendig. Sollte sich der Bericht des Wall Street Journal bewahrheiten, wäre das beim neuen iPhone 8 nicht mehr der Fall.
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